Die Kultur
Ústí nad Orlicí wird mit vielen kulturellen Traditionen und bedeutenden Sehenswürdigkeiten verbunden.
Zur Traditionen der Stadt gehört der Bau und das bemalen von Weihnachskrippen. Die Anfänge gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die Malerei wurde über die Generationen weitergegeben und viele Leute widmen sich dieser heute noch.
In der Stadt gibt es viele bedeutende Veranstaltungen, die zahlreiche Anhänger haben. Sie sind nicht nur regional, sondern auch sogar im Ausland bekannt. Sie fußen auf die Kunst und Geschicklichkeit unserer berühmten Landsmänner. Dem Ort entspringen etwa verdienstvolle Musiker wie der Geigen-Virtuose Jaroslav Kocian und der Violoncellist Bohuš Heran an deren Vermächtnis die alljährlich stattfindendenn internationale Musikwettbewerbe erinnern. Hier wurde auch der Bildhauser Quido Kocián geboren. Sein Hauptwerk „Tot Ábel" kann beim Spaziergang durch die Stadt im Garten der Hernych-Villa besichtigt werden. Ein Theatersamateurverein trägt den Namen nach dem bedeutenden Landsmann Hynek Vicena. In der Stadt besteht einer der ältesten Gesangschöre Mitteleuropas, der Cecilská Musikverein.
Ein abwechslungsreiches Angebot an kulturellen und gesselschaftlichen Veranstaltungen finden jährlich an den Sommerfeiertagen am Friedenplatz statt: „ Die Stadt in Bewegung". Auch sehenswert ist in der Adventszeit Oustecké. Für Filmliebhaber werden die Festivals der Amateur- Film- und Theatersbildung inszeniert. Ein szenischer Tanz hat hier auch eine lange Tradion. Der szenischen ?? Tanz-Aufführungen finden regelmässig statt.
Der ausgezeichnete Grund für diese Aktion bildet ein schönes architektonisches Erbe, worauf man sehr stolz ist. Hervorzuheben sind die Dekanskirche „ Mariashimmelfahrt", erbaut im Jahre 1776 und die neu renovierte Hernych-Villa im Jugendstil. Diese wurde nach einer vollständigen Renovierung im Jahre 2008 wieder eröffnet. Mit dieser enstand ein Kulter- und Gesellschaftszentrum des tschechisch–polnischen Grenzgebiets. Auch das Stadtmuseum ist hier untergebracht. Interessante Programme werden auch im Kulturzentrum „Kleine Bühne" vorbereitet.
Ein weiterer angenehmer Gesellschaftsraum ist das Funktionsgebäude des Roškot-Theaters, dass im Jahre 1936 erbaut wurde. Das Theater wurde auch in die Liste der Kulturdenkmäler der Tschechischen Republik aufgenommen. Sehr interessant ist auch die neu aufgenommene „Grundkunstschule Jaroslav Kocian". Das älteste steinenerne Bauwerk ist ein Haus der Brüdergemeinde aus dem Jahre 1555.
Informationen zum kulturellen Angebot sind unter anderem in der Stadtbibliothek, im Klubzentrum oder im Stadtmuseum erhältlich. Durch laufende Ausstellungen werden Geschichte und Gegenwart der Stadt und viele andere Themen bekannt gemacht.
Hinweise
Klubzentrum
Stadtmuseum
Kleine Bühne
Stadtbibliothek
Grundkunstschule
Kinder und Jugendhaus
Klub Kunstfreund